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Kolloidales Silber-Das Experiment beginnt

Im ersten Moment war ich fast ein bisschen überfordert als der kleine Apparat kam. Nach zwei Tagen habe ich es endlich geschafft mich zu überwinden, um mich ernsthafter damit auseinanderzusetzen.

Destilliertes Wasser bis kurz vor den Siedepunkt erhitzen, etwas abkühlen lassen, Wasser in ein anderes Glas umleeren, saubere Silberstäbe, die mit dem Apparat verbunden sind ins dieses Wasser senken und einige Zeit warten. Gut, das ungefähr ist die Anleitung.

Alles schien sich so zu entwickeln wie es sollte. Eine Trübung, das angekündete milchigweiss war da nicht. Laut Google ist das okay und nicht okay. Noch machte ich mir keine Sorgen. Doch plötzlich war das Wasser orange. Ganz leicht verfärbtes klares Wasser. Ich habe die Stäbe natürlich sofort entfernt und das Glas einige Stunden abgedeckt stehen lassen. Auch da habe ich die klare Information: Zwischen einer und vierundzwanzig Stunden sollte das Wasser nachher stehen bleiben.

Als ich heute als erstes nach meinem kolloidalen Silber geschaut habe war der Schrecken gross. Irgendwo hatte ich im Google einen Text überflogen indem es hiess die Verfärbung vergehe wieder. In meinem Glas war die Flüssigkeit gelb. So gross wie der Schrecken vorher war, so gross ist die Erleichterung jetzt. Inzwischen habe ich gelesen, dass es ganz normal sein kann, oder auch nicht. Daher mache ich mir jetzt mal keinen Kopf drum. Der Apparat, den ich bekommen habe gehört wohl eher zu einer älteren Produktion. Andere Apparate können offenbar so eingestellt werden, dass die Lösung in ppm angegeben werden kann (ppm = mg/L, das scheint mir die einfachste und beste Erklärung). Laut Google ist eine Messung möglich. Von genau, bis ungefähr, über gar nicht. Also auch voll egal. Ich muss wohl selbst herausfinden was da stimmig ist, und wie mein Apparat funktioniert. Experimentieren.

Na ja, also den ersten Schluck habe ich schon genommen. Es hat mich wirklich einige Überwindung gekostet dies zu tun. Ich dachte dieses gelbe Wasser würde neutral schmecken aber es schmeckt nach Metall.

Es sind drei Experimente, die ich für den Anfang durchführen möchte.

Beim einen handelt es sich um einen Kopfpilz der seit mehreren Jahren immer wieder kommt. Beim zweiten um eine Warze, die schon sehr lange da ist und nicht wirklich stört und beim dritten Experiment handelt es sich um Bronchitis. Die äusseren Anwendungen betreffen andere, die innere Anwendung für die Bronchitis betrifft mich zurzeit.

Später werde ich die Flüssigkeit in Braunglasflaschen umfüllen. Die Flüssigkeit soll ja auch um die drei Monate Haltbar sein. Nicht zu warm und vor allem dunkel soll sie haben.

Ich werde hier einmal in der Woche über unser Experiment berichten.

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