Während einiger Jahre beschäftige ich mich mehr und weniger intensiv mit Orbs. Gerade jetzt habe ich wieder eine intensive Phase. Es interessiert mich, ob sich zwischen 2012 und 2016 Wesentliches in den Bildern verändert hat.

Als Orbs bezeichne ich hier alle Lichtphänomene, Lichtobjekte oder Erscheinungen.

Man findet Orbs überall. In der Natur, unter Menschen und Tieren, in der Wüste und im Wasser. Bei freudigen Tätigkeiten, wie in traurigen Situationen.

Mir scheint, dass es da keine Grenzen gibt.

Ich muss zugeben, dass ich das ganz schön fände, wenn ich diese Formen und Farben als spirituelle Energiephänomene betrachten und wahrnehmen könnte. Aber so ist es nicht für mich. Das Einzige was ich sagen kann, ist dass ich wirklich mehr Orbs fotografiere, wenn ich mich darauf fokussiere. Die Energie richtet sich nach unserem Fokus, sagt Milton Erikson.

So ist es würde ich sagen. 

Zum einen kann man Orbs auch selber produzieren, zum anderen gehe ich davon aus, dass es wirklich genug Staub gibt. Sternenstaub, natürlichen Staub und menschengemachten Staub.

Trotzdem habe ich das Gefühl dieser Staub sei nicht das Einzige an Materie die das Licht . Wahrscheinlich ist es auch die Umweltverschmutzung mit beteiligt. Aber all das sagt immer noch nichts darüber aus ob Orbs nun in irgendeiner Form beseelt sind oder auch nicht.

Es gibt keine Regeln um Orbs zu fotografieren.  Am besten geht es in der Morgen- und Abenddämmerung, es braucht den Blitz  und Feuchtigkeit ist auch immer hilfreich.

Die verschiedenen Lichtphänomene in allen möglichen Farben und Formen faszinieren mich.

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Dieses Bild finde ich interessant weil es viel Raum für Interpretationen aller Art lässt.

Entsteht hier ein Orb? Das dritte Bild habe ich bearbeitet.

Oder hier?

Ein Orb spiegelt sich auf nasser Strasse.

Weitere Bilder zum Thema spiegeln....

Der Himmel in allen Farben

Hier scheint die grüne Farbe aus dem Blatt zu kommen.

Bildergallerie 2016

Bildergallerie 2012-2015

Über das Internet fand ich zur Fotographie dieser wirklich schönen Gebilde.

Es gibt im Netz unzählige Beiträge und Meinungen darüber. Bei den Orbs handelt es sich oft um kreisrunde Erscheinungen in allen Farben, deren Muster ganz unterschiedlich sein können.

Nicht nur Kreise lassen sich mit Digicam und Blitz einfangen, auch Vierecke, längliche Formen und schleierartige Erscheinungen sind zu finden.

Die Vielfalt die sich hier für das Auge, beziehungsweise für die Fotolinse anbietet, hat mich von Anfang an fasziniert.

Du wirst, wenn du mit dem Thema noch nicht vertraut bist allerhand Theorien über Orbs finden. Ich kann nicht sagen, ob inzwischen jemand herausgefunden hat was wirklich hinter den Orbs steckt.

Da ich mich lange Zeit total auf die Orbsfotografie fokussiert habe, erscheint es mir logisch, dass diese in der Luft schwebenden Partikel, die das Licht des Blitzes einer Digicam reflektieren und dazu noch wunderschön aussehen, eine grosse Bedeutung für mich gewonnen haben. Wenn ich mich mit demselben Elan wie auf Orbs, auf das Wetter konzentrieren würde, könnte ich mich auch damit sehr verbunden fühlen.

Ich gehe davon aus, dass unsere Fokussierung eine wesentliche Rolle für unser Erleben spielt.

Engeltheorien und Ähnliches die eine Erklärung für Orbs darstellen sollen, lehne ich persönlich ab.

Wenn du auch gerne Orbs fotografieren möchtest, solltest du es am besten in der Dämmerung versuchen. Der Blitz und der Fokus sind die wichtigsten Einstellung die funktionieren müssen. Es gibt zwar Fotos die ohne Blitz entstanden sind,  doch mir ist das während eines intensiven Jahres nicht gelungen.

Mit dem Computer, kannst du die Fotos aufhellen und mit Kontrast bearbeiten, um die Orbs besser zu sehen.

Filmtipps

Büchertipps

Orbs - Schein und Sein von Ernst Laschan von Solstein

ISBN: 3-85022-619-0

Orbs und andere Lichtphänomene von Ed Vos

ISBN: 3-89060-551-6

Orbs von Kathy Crosswell, Diana Cooper

ISBN: 3-7787-7363-1